QGIS als Digital Public Good anerkannt

Am 8. Februar 2025 wurde QGIS offiziell als Digital Public Good (DPG) anerkannt – eine Auszeichnung, die die Bedeutung dieser Open-Source-Software für eine nachhaltige und globale Entwicklung unterstreicht. Doch was bedeutet das konkret für Fachleute in der Baumpflege und Baumkontrolle?

Was ist ein Digital Public Good?

Ein Digital Public Good ist eine digitale Ressource, die offen zugänglich, datenschutzfreundlich und für das Gemeinwohl förderlich ist. Die Anerkennung durch die Digital Public Goods Alliance (DPGA) bestätigt, dass QGIS nicht nur eine leistungsfähige GIS-Software ist, sondern auch weltweit zu offenen Daten und nachhaltigen Lösungen beiträgt.

QGIS in der Baumpflege – ein unverzichtbares Werkzeug

Für alle, die in der Baumkontrolle, Stadtbegrünung oder Waldwirtschaft arbeiten, ist QGIS längst ein bewährtes Werkzeug. Mit der kostenlosen und offenen Architektur können Baumkataster effizient verwaltet, Standorte kartiert und Zustandsbewertungen dokumentiert werden – ohne teure Lizenzkosten.

Besonders spannend: Durch die Anerkennung als Digital Public Good wird QGIS noch stärker gefördert, weiterentwickelt und international anerkannt. Das bedeutet:
Langfristige Nachhaltigkeit: QGIS bleibt offen und unabhängig.
Mehr Sichtbarkeit: Behörden und Organisationen könnten vermehrt auf QGIS setzen.
Bessere Integrationen: Zukünftige Entwicklungen könnten noch besser auf offene Standards abgestimmt sein.

Fazit – Ein Gewinn für die Baumpflege-Community

Die Anerkennung von QGIS als Digital Public Good ist eine Bestätigung für all jene, die sich für offene und nachhaltige Software in der Geodatenverarbeitung einsetzen. Für uns in der Baumpflege bedeutet es: Wir können uns weiterhin auf ein starkes, kostenfreies und leistungsfähiges GIS-Tool verlassen – ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität.

➡️ Mehr dazu auf blog.qgis.org