Mehr als drei Meter Stammumfang und eine Höhe und ein Kronendurchmesser von zwanzig Metern hatte eine Bergulme (Ulmus glabra) in Gießen. Die Eigentümer wollten sie unter besonderen Schutz stellen, der Magistrat lehnte die Eintragung als Naturdenkmal 1992 ab. 2010 konnten die Nachbarn vor Gericht erreichen, dass der Baum drastisch zurück geschnitten wurde. Im Sommer 2011 wurde der Baum Opfer eines Angriffes mit Pflanzengift, das über Bohrlöcher in den Stamm eingebracht wurde. Die Vitalität der Ulme verschlechterte sich, der Baum musste nun gefällt werden: giessener-allgemeine.de