Ihre Daten sind wichtig und wertvoll, Sie arbeiten damit und verdienen Geld. Nichts wäre ärgerlicher, wenn Sie hunderte Bäume am Tag kontrolliert haben und die gewonnen Daten plötzlich weg sind.
Zwar ist das Risiko eines Verlust oder Festplattencrashs gering, im Ernstfall müssten Sie aber die ganze Arbeit nochmal machen. Das kostet nicht nur Zeit und Geld, sondern ist auch sehr lästig. Das Sichern der Daten ist heute kinderleicht und kann bei Baumkontrolleuren so aussehen:
Automatische Sicherungen zwischendurch
Bei Windows oder Apple können Sie automatisch Dateiversionen speichern lassen (Dateiversionsverlauf/Time Machine) oder auf eine alternative Softwarelösung zurück greifen. Fallen Festplatte oder Betriebssystem aus, sind alle Daten zum Beispiel auf einer Speicherkarte gesichert und können wiederhergestellt werden. Zudem können Sie manuell Ihre Daten so speichern, dass mehrere Versionen vorliegen falls eine Datei mal fehlerhaft sein sollte. Beim Baumkataster von Baumsicht brauchen Sie hierfür nur die Datenbank kopieren und einfügen.
Sicherung an einem zweiten Ort
Zwischendrin sollten Sie Daten an einem zweiten Ort sichern, so dass auch bei Diebstahl oder Zerstörung des Erfassungsgerätes die Dateien gesichert sind. Das kann zum Beispiel in der Offlinevariante ein USB-Stick sein. Spätestens vor der Fahrt zurück ins Büro, wenn sich also das Erfassungsgerät und das externe Speichermedium am selben Ort befinden, sollten Sie die Daten aber online speichern. Dazu dienen Lösungen wie ein Cloudspeicher, das Firmennetzwerk oder einfach das E-Mailkonto.
Ähnliches bietet sich natürlich auch bei der Arbeit im Büro an. So bleibt Ihnen im Ernstfall viel Ärger erspart.
Wie sichern Sie Ihre Daten?
Ich freue mich über Ihre Lösungen als Kommentar unter diesem Beitrag.
Titelbild: “3,5”-Diskette” by Afrank99 – Own work. Licensed under Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 via Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:3,5%22-Diskette.jpg#mediaviewer/File:3,5%22-Diskette.jpg