In Neubiberg sind deutlich weniger Bäume mit dem Asiatischen Laubholzbockkäfer (ALB) befallen, als befürchtet. Insgesamt seien bisher 23 Bäume entdeckt und gefällt worden. Nachdem Bäume vom Boden und mit Spürhunden kontrolliert wurden, soll nun noch mit Baumkletterern nach dem Käfer und seinen Larven gesucht werden.
Unterdessen kritisieren viele Bürger und Fachleute die aufwändigen Fällaktionen rund um den Fundort des Bockkäfers. Der ALB sei weit weniger schlimm als angenommen und rechtfertige keine vorsorglichen Fällungen gesunder Bäume. Zudem müsse die Ursache des Problems, also befallene Ware wie Verpackungsholz, gelöst werden.
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Seit dem Fund des ALB im September war in der Gemeinde südöstlich von München eine Quarantänezone eingerichtet worden.
via merkur-online.de und BR Quer