Google Maps API und QGIS

Im Sommer hat Google sein Preismodell geändert. Man benötigt nun einen API-Schlüssel und muss ein Zahlungsprofil hinterlegen. Anschließend hat man ein Guthaben von 200 Dollar monatlich, welches für die meisten Anwendungen ausreichen sollte. Danach wird der Dienst kostenpflichtig. Mehr dazu auf der Google Maps Platform. Im OpenLayers-Plugin erscheint daher ein Hinweis zur eingeschränkten Nutzung. Das Bild ist verdunkelt. Im Plugin selbst gibt es die Möglichkeit den API-Key einzugeben. Ähnliches scheint für das GeoSearch-Plugin zur Adresssuche zu gelten. Auch hier funktioniert die Suche nicht oder nur eingeschränkt.

Der Aufruf über Tile Server XYZ scheint ohne API möglich, jedoch berichten Nutzer von einer geringeren Auflösung. Für kleine Projekte dürfte dies kein Problem darstellen. Bei größeren Projekten empfiehlt sich sowieso weiterhin die Nutzung von Web Map Services (WMS) oder Orthophotos der jeweiligen Landesvermessungsämter. Diese sind je nach Bundesland und Auflösung kostenpflichtig.